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Das war nicht mehr ich
Fernsehfilm, Drama • 22.02.2025 • 01:15 - 02:45 heute
Laura (Alba Gaïa Bellugi) wird vom Bürgermeister Quentin Le Bars (Pascal Greggory) zum Gespräch in sein Büro eingeladen. Er soll ihr bei der Suche nach einer Wohnung helfen …
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Laura (Alba Gaïa Bellugi) geht es von Tag zu Tag schlechter, weil Le Bars sie fast täglich vergewaltigt. Alle um sie herum wissen Bescheid, doch niemand sagt etwas.
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Lauras Vater Max (Jean-Pierre Martins), ein ehemaliger Box-Champion, wird endlich bewusst, was Le Bars mit seiner Tochter gemacht hat. Er will sich dafür rächen.
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Was Bürgermeister Le Bars (Pascal Greggory) mit Laura (Alba Gaïa Bellugi) macht, will Laura nicht. Aber sie sagt nichts. Schmerzlich wird ihr der Preis für seine Gefälligkeit mit der Wohnung bewusst ...
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Originaltitel
La fille qu'on appelle
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2022
Altersfreigabe
12+
Fernsehfilm, Drama
Die 20-jährige Laura will beim Präsidium einer kleinen bretonischen Hafenstadt eine Anzeige wegen Vergewaltigung gegen den frisch ernannten Minister Quentin Le Bars aufgeben. Die Beamten reagieren jedoch skeptisch auf ihre Anschuldigungen gegen den Politiker. Laura lässt sich nicht entmutigen und beginnt zu erzählen, wie es zu den Übergriffen gekommen ist. Rückblick: Nachdem sie erfolglos in Paris ihr Glück versucht hat, ist Laura wieder bei ihrem Vater Max untergekommen, einem ehemaligen Box-Champion, der in einem kleinen Haus direkt am Meer wohnt. Dieser arbeitet seit einigen Jahren als Chauffeur für den örtlichen Bürgermeister Quentin Le Bars, den er um Hilfe bei der Suche nach einer Wohnung für Laura bittet. Der 48-jährige Bürgermeister verspricht, sich darum zu kümmern. Kurz darauf hat Laura einen Termin mit ihm in seinem Büro. Schon das erste Aufeinandertreffen bereitet Laura ein mulmiges Gefühl. Der Bürgermeister kommt ihr auffällig nah - Laura hat das Gefühl, sie wird von ihm mit Blicken ausgezogen. Aber sie nimmt es hin. Er ist ein mächtiger Mann. Vielleicht ist es so üblich. Quentin organisiert ihr alsbald im nahe gelegenen Casino eine Wohnung und eine Arbeitsstelle als Barkeeperin. Die Wohnung gefällt Laura sehr - und auch da sie keine andere Option hat, sagt sie zu. Bereits am nächsten Tag wird der hohe Preis für die Gefälligkeit des Bürgermeisters offenbar: Der erste Übergriff findet statt. Von nun an besucht der Bürgermeister sie regelmäßig in ihrer Wohnung. Laura geht es von Tag zu Tag schlechter. Auf der Arbeit wird ihre Verfassung wahrgenommen, doch niemand sagt etwas. Alle sehen weg. Ihr Vater kriegt davon nichts mit, er ist mit seinem bevorstehenden Comeback als Boxer beschäftigt. Schließlich macht Lauras Chefin Hélène, eine frühere Bekannte von Max, ihm gegenüber Andeutungen. Aber gibt es einen Ausweg für Vater und Tochter?