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20 Tage in Mariupol
Info, Gesellschaft + Soziales • 22.02.2025 • 21:32 - 23:05 heute
Fotograf und Filmemacher Mstyslav Chernov erhielt für seine Berichterstattung aus der belagerten Stadt Mariupol den Pulitzerpreis.
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Chernovs Fotos der russischen Gräueltaten, u.a. der Bombardierung einer Entbindungsklinik, gingen um die Welt.
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Die ukrainische Stadt Mariupol ist seit Beginn des russischen Angriffskrieges besonders heftig umkämpft.
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Angespannt suchen die Bewohner von Mariupol während der russischen Invasion Schutz in vermeintlich sicheren Gebäuden.
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Originaltitel
20 days in Mariupol
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
2023
Info, Gesellschaft + Soziales
Ein ukrainisches AP-Journalist:innen-Team in Mariupol dokumentiert trotz Belagerung die Gräueltaten der russischen Invasion. Als einzige internationale Reporter:innen vor Ort halten sie entscheidende Kriegsbilder fest, darunter das Leid der Zivilbevölkerung, Massengräber und die Bombardierung einer Entbindungsklinik. Der Dokumentarfilm von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov zeigt auch die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges auf die Presseagentur AP. Er basiert auf Chernovs täglichen Nachrichtenberichten und eigenen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet. Mehrfach ausgezeichnet, u.a. aktuell mit einem Oscar für den Besten Dokumentarfilm, vermittelt dieser Film erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilist:innen. Trotz der Schwere des Themas richtet er einen unschätzbar wertvollen Blick auf die Herausforderungen des Nachrichten-Journalismus in Konfliktgebieten und zeigt auch globale Auswirkungen.